Montag, 1. März 2010

"Reifen Marke „Blankinelli“ aufgezogen "

Eine völlig neue Reifenmarke fanden die Beamten des Polizeipräsidiums Koblenz im Rahmen einer Kontrolle an einem Mercedes vor. Anstatt mit Winterreifen bei -4 Grad und Schnee zu fahren, hatte der Fahrzeughalter seine fetten Sommer"schlappen" aufgezogen.
Bei der Überprüfung des Profils stellt der Beamte fest:
„Absolut blank – kein Profil mehr messbar. Das Weiße an den Reifen ist kein Schnee sondern die durchkommende Karkasse“
Der Autoschlüssel wurde sichergestellt und die Weiterfahrt unterbunden.
(Quelle: Polizei Koblenz)

Montag, 22. Februar 2010

Filmreif? (5) "Romeo und Julia"

Wer "Romeo und Julia" für ein altes Drama von Shakespeare ohne Bezug zur Gegenwart hält, der sollte jetzt weiterlesen:
Die Polizei Koblenz wurde mitten in der Nacht zu einem Haus gerufen, indem ein Einbrecher durch das Fenster hineingeklettert war und direkt die Rollladen runterließ. Wie in früheren Fällen, in denen schon öfters Hauseigentümer statt der Tür das Fenster benutzten, verhielt es sich hierbei aber anders. Mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften rückte die Polizei an und stellte hinter einer Zimmertüre einen Mann, nur mit Unterwäsche bekleidet.
Der Mann war kein Einbrecher im "klassischen Sinne", zumindest die Tochter des Hauseigentümers wusste von dem "Fremden" im Haus.
"Die Beamten verließen den „Tatort“, nicht ohne den beiden jungen Leuten den Tipp zu geben, beim nächsten „Fensterln“ vorher die zuständige Polizeiinspektion von dem (Aufsehen) erregenden Vorhaben in Kenntnis zu setzen um nicht noch einmal von der Polizei von Selbigem abgehalten zu werden."

(Quelle: Polizei Koblenz)

Sonntag, 13. September 2009

Autodieb eingeschlafen

Das man wegen der Polizei verschlafen kann, haben wir ja schon im letzten Blogbeitrag geschrieben.
Es geht aber auch anders: Wegen der Polizei nicht verschlafen ;-)
Die Berliner Polizei weckten in den frühen Morgenstunden einen 18-Jährigen Autodieb. Er hatte das Zufahrtstor geöffnet, das Auto aufgebrochen, sich reingesetzt und war dann auf den bequemen Sitzen des VW-Oldtimers eingeschlafen. Die Wagenbesitzerin verständigte am nächsten Morgen die Polizei, als ihre Nachbarin den Autodieb schlafend im Wagen vorfand.
(Quelle: Polizei Berlin; Danke an Benjamin für den Hinweis)

Donnerstag, 23. Juli 2009

Verschlafen... wegen der Polizei

Wer kennt es nicht: Man stellt sich den Wecker auf die gewünschte Uhrzeit, wacht am nächsten Morgen auf und plötzlich ist es schon viel später. Man hat verschlafen! Doch wer hat den Wecker ausgestellt? Eigentlich denkt man, man hat es selbst getan und sich wieder schlafen gelegt....

Das nächste Mal könnte man aber auch die Polizei in Betracht ziehen: So hatten sich in Braunschweig Mieter über ein zu lautes Radio in der Nachbarwohnung beschwert. Die Polizei klopfte an der Tür, doch niemand machte auf. So sind die netten Herren einfach über den Balkon ins Zimmer und haben das Radio abgestellt und sind leisen Fußes wieder raus, während der Bewohner im Tiefschlaf weiterschlummerte... Ob er wegen der Aktion aber wirklich v e r schlafen hat weiß man nicht.

(Quelle: Welt-online)

Montag, 13. Juli 2009

Peterwagen (1) - Neue Schutzpolizei für Merkel?

Heute ist eine neue Variante eines Streifenwagens aufgetaucht. Rundumkennleuchte hat den Prototyp bereits gesehen und erste Fotos geschossen:

Es handelt sich bei dem Fahrzeug um einen Versuchsaufbau des Bundesministeriums für Ministerschutz und Parteivorsorge und soll zukünftig die Politiker der Bundesebene auf Reisen und bei öffentlichen Auftritten begleiten und für Sicherheit sorgen. Um die Reaktion der Bevölkerung zu testen wurde dazu zunächst ein Ford Transit "Gruppenkraftwagen" mit dem neuen Schriftzug "KANZLEI" (Akronym für KanzlerPolizei) in Siegen im Alltagsgebrauch eingesetzt. Eine weitere Besonderheit ist die grün-weiße Lackierung, denn dies ist der Beginn der Rückrüstung aller blau-silbernen Polizeifahrzeuge zur alten Farbe, da diesen Fahrzeugen in der Zeit nach ihrer Einführung kaum noch beachtet wurde.

... Was aus der Sache wird? wir bleiben dran...

(Fotos: selbst erstellt)

Es ist zwar nicht April, aber natürlich ist die Geschichte nicht wahr.
Es war das "Dienstfahrzeug" einer Anwalts-Kanzlei. Da hatte nur mal eben jemand den Kollegen zum Bahnhof gebracht.

Samstag, 11. Juli 2009

Dachs war "breit wie eine Amsel"

Ein Autofahrer in Niedersachsen meldete der Polizei einen toten Dachs auf der Fahrbahn. Die eingesetzte Funkstreife der Polizei Goslar staunte nicht schlecht, als mitten auf der Straße ein Dachs saß und die Beamten anschaute und seinen Platz um keinen Zentimeter verlassen wollte.
Die Ursache für das merkwürdige Verhalten war schnell klar:
"Der Dachs war, wie man umgangssprachlich sagt "breit wie eine Amsel"."
Neben der Straße befand sich ein Kirschbaum, dessen überreife Früchte der Dachs gefressen hat. Im Magen ist durch die Gärung Alkohol entstanden. Die Beamten "überzeugten" den Dachs mit einem Besen, die Straße zu verlassen und in der Wiese seinen Rausch auszuschlafen.
"Ob es aufgrund seines Zustandes zu Eheproblemen kam, konnte bis Dienstende nicht geklärt werden."
(Quelle: Polizeiinspektion Goslar; Symbol-Foto: US National Park Service)

Dienstag, 7. Juli 2009

Bitte keine Anhalter mitnehmen...

Jeder kennt sie.. Sie stehen am Straßenrand, Daumen nach oben, darauf wartend, dass sie jemand mitnimmt. Und jeder kennt die Durchsagen im Radio: "Bitte nehmen Sie keine Anhalter mit, es sind Straftäter unterwegs..." Also fährt man vorbei, schaut sie garnicht erst an, ignoriert sie einfach..., die Anhalter.

Es gibt aber auch Menschen, die nehmen gerne solche Leute mit, obwohl Sie eine Nachricht über fliehende Straftäter bekommen haben.
Und genau das wurde zwei Räubern zum Verhängnis, denn die hatten nach einem Überfall kurzerhand das nächstbeste Auto angehalten und dabei leider nicht damit gerechnet dass es Zivilpolizisten waren, die kurz vorher von Kollegen über die Flucht mit Personenbeschreibung informiert wurden...
Zugegeben, wer glaubt denn schon, dass die Polizei Anhalter mitnimmt, also immer schön 'Daumen rauf', irgendwer hält schon an ;-)


(Quelle: SWR, Foto: Wikimedia)