Montag, 29. Juni 2009

Durch dicke Hose aufgeflogen

Ladendiebe haben viele Stellen am Körper, an dem sie kleines Diebesgut verstecken könnten, so eine Schachtel Zigaretten oder 'ne Flasche Schnaps passen ja meistens noch ganz gut in die Tasche oder unter die Kleidung.
Nur irgendwann ist auch die Grenze der Unauffälligkeit erreicht:
In Leipzig ist ein 39-Jähriger Ladendieb wegen seiner "dicken Hose" aufgefallen. Bei der Überprüfung durch den Ladendetektiv wurde festgestellt, dass sich der Dieb eine gefrorene Kalbshüfte, 21 Euro wert, in die Hose gesteckt hatte... Ein kleiner Trost für den ertappten Ladendieb: Sein eigenes "Eisbein" durfte er behalten :-)
(Quelle: Rhein-Zeitung/BILD/dpa; Danke an Anne für den Hinweis!)

Samstag, 27. Juni 2009

Filmreif? (4) "Evolution"

Alle die den Film "Evolution" nicht kennen, können diesen Abschnitt überspringen :-)
Habt ihr euch eigentlich nicht gefragt, wo die Darsteller im Film diese Unmengen an Shampoo zur Bekämpfung der Aliens herbekommen? Ob es so ablief wie in dieser Pressemitteilung der Polizei Olpe?:

Ein 22-Jähriger sollte an der Kasse eines Supermarktes seinen Rucksack öffnen. Dort fand die Kassiererin 29 Shampoo-Flaschen. Der Ladendieb flüchtete, wurde aber später von der Polizei in der Nähe gestellt. Ob der Ladendieb wirklich einen "Außergewöhnlichen Haarpflegebedarf" hat (Zitat aus der Pressemitteilung) oder einfach nur Aliens bekämpfen will ist nicht bekannt.
(Quelle: Kreispolizeibehörde Olpe)

Dienstag, 23. Juni 2009

Und heute spielen wir Atomkraftwerk...

Einen Großeinsatz der Polizei und Feuerwehr lösten am Montag zwei sechsjährige Jungs aus, weil sie "in den Nachmittagsstunden "Atomkraftwerk" gespielt" haben.
"Dazu hatten sie Gehäuseteile eines Computers mit einem Schild versehen, auf dem sich das Warnzeichen Radioaktivität befand."
Die beiden Jungs gingen kurz wieder nach Hause... nur als sie wieder zu ihrem Spielort zurückkehren wollten, war dieser bereits weiträumig abgeriegelt. Ein Passant hatte die Polizei alarmiert.
(Quelle: Kreispolizeibehörde Warendorf (Meldung 1, Meldung 2); Symbol-Foto: Wikimedia (User: Cary Bass))

Samstag, 13. Juni 2009

Klaust du mir was mit?

Ein etwas anderer Ladendieb wurde vor kurzem in Mainz festgenommen. Der 17-Jährige ging mit sechs T-Shirts in die Umkleidekabine, kam aber nur mit zwei T-Shirts wieder. Dies wurde vom Ladendetektiv bemerkt und der junge Dieb wurde darauf angesprochen. Bei der späteren Durchsuchung fand die hinzugerufen Polizei die vier T-Shirts:
"Bei seiner Durchsuchung wurden außerdem ein Teleskopschlagstock, ein Messer, sieben Euro in Bargeld und ein „Bestellzettel“ (vier Ed-Hardy T-Shirts, Größe L bis XL, eine G-Star-Hose und ein weiteres Kleidungsstück) gefunden."
Diesmal konnte der Ladendieb "leider" nichts von seiner Tour seinen Freunden mitbringen.
(Quelle: Polizeidirektion Mainz; Symbol-Foto: selbst erstellt)

Sonntag, 7. Juni 2009

Filmreif? (3) "Die Ritter der Kokosnuß"

Im Film "Die Ritter der Kokosnuß" (Original-Titel: "Monty Python and the Holy Grail") wird in satirischer Weise die Suche von König Artus nach dem heiligen Gral behandelt. Im Film stoßen die Ritter auf eine Höhle, die von dem "Killer-Karnickel" bewacht wird. Dieses besiegen sie mit der "Heiligen Handgranate von Antiochia". Gedreht wurde der Film 1974.
Das die "Heilige Handgranate" 35 Jahre später immernoch für Aufruhr sorgen kann hätte sicher keiner gedacht:
Die britische Zeitung "Telegraph" berichtet von einem Polizeieinsatz, bei dem Angestellte der örtlichen Wasserwerke in London an einer Straße bei Wartungsarbeiten eine Handgranate entdeckten, die unter der Abdeckung eines Hydranten stand. Sofort wurde die Polizei benachrichtigt, ein benachbarter Pub evakuiert und der Kampfmittelräumdienst rückte aus. Erst, nachdem die "Granate" eine halbe Stunde lang analysiert wurde, erkannten sie, dass es sich hierbei nur um eine Kopie der Requisite aus dem Film handelt, die man für 14 britische Pfund (ca. 16 €) bei eBay kaufen kann.
Geschäftsleute in der Umgebung, darunter auch der Pub-Besitzer, beschwerten sich über die Polizei, da sie so lange gebraucht haben, um zu erkennen das keine Gefahr besteht.
Wollen wir mal hoffen, dass die britische Polizei in Zukunft keine Film-Requisiten mehr für echt hält und z.B. nicht jedes Auto als Roboter aus "Transformers" hält :-)
(Quelle: Telegraph.co.uk; gefunden via schneier.com)

Dienstag, 2. Juni 2009

Da steht ein Pferd auf’m Flur – Oder im Garten!

In Koblenz meldete ein Anwohner, dass in seinem Garten vier Pferde stehen würden.
"Die eingesetzten Beamten fanden sogar noch ein Fünftes, das der Anrufer vorher noch gar nicht gesehen hatte."
Die Polizei ermittelte, dass die fünf Pferde von einer naheliegenden Koppel stammten und benachrichtigen den Eigentümer, der die Pferde noch nicht vermisst hatte.
(Quelle: Polizeidirektion Koblenz; Symbolfoto: Wikimedia (User: EwigLernender))