Mittwoch, 15. April 2009

Kuhmist von Brücke geworfen

Steine von einer Brücke werfen ist out. "In" ist ab jetzt, Kuhmist von Brücken zu werfen, zumindest im Siegerland. So passiert an Ostermontag bei Wilnsdorf/Siegerland. Zwei 14 und 15-Jahre alte Mädchen haben von einer Brücke auf ein Auto eine Tüte gefüllt mit Kuhmist geworfen. Der Fahrer führte sofort eine Vollbremsung durch und verfolgte die beiden Täterinnen.
Jetzt frag ich mich allerdings: Warum und wie füllt man eigentlich Kuhmist in Plastiktüten...?
(Quelle: Westfalenpost; Foto: Wikimedia (Dohduhdah))

Dienstag, 14. April 2009

Kein Verkehr auf der Autobahn...

(Von unserem Gastautor Torben)
So geschehen am diesjährigen Ostersonntag auf einer Autobahn in Norwegen. Allerdings ist diese Aussage nicht auf den motorisierten, sondern eher auf den zwischenmenschlichen Verkehr gemünzt, als eine Polizeistreife bei Oslo einen mit 123 km/h schnellen, bei einem Tempolimit von 100 in Schlangenlinien fahrenden PKW auffiel, in dem sich zwei Personen befanden. Allerdings saßen beide nicht – wie sonst üblich - auf getrennten Sitzen, sondern kopulierend auf dem Fahrersitz.
„Als die zwei Streifenbeamten das Auto verfolgten, entdeckten sie, dass eine Frau auf dem Schoß des Mannes saß und beide sich heftig bewegten.“
Die Folge dessen war, dass die Herren Beamten das Pärchen nach rund einem Kilometer Verfolgungsjagd stoppten. Dem 28-jährigen Fahrzeugführer wurde daraufhin direkt der Führerschein wegen Gefährdung des Straßenverkehrs abgenommen und seine 21-jährige Begleiterin durfte die Fahrt fortsetzen. Allerdings auf getrennten Sitzen. Und wie es bei dem jungen Pärchen mit der weiteren Nachwuchsplanung aussieht, ist nicht bekannt.
(Quelle: Spiegel Online; Foto: Wikimedia (De-okin))

Donnerstag, 9. April 2009

One Way Only..

Dass man durch Drehkreuze meist nur in eine Richtung gehen kann, weiß man doch.... Nur wann lernt man das? Na klar, mit drei Jahren.

"in einem unbeaufsichtigten Moment auf dem Gartenschau-Gelände [...] testete er das Drehkreuz am Ausgang zur Bushaltestelle „Neumühle“. Hierdurch geriet er nach außen und kam nicht mehr hinein…"
Eine Passantin rief die Polizei, die den Jungen seinen Großeltern übergab. Die haben ihm dann bestimmt nochmal genau erklärt wofür diese Drehkreuze sind.


(Quelle: Polizeidirektion Kaiserslautern, Foto: Wikimedia (AlMare))




Mittwoch, 8. April 2009

Zum Lachen in den Wald gehen...

nunja, manche Menschen gehen ja bekanntlich zum Lachen in den Keller, aber wie wärs denn mal mit einem anderen Ort, wo man wirklich (scheinbar ;-)) ungestört ist: dem Wald. Eigentlich eine Sache, die ich auch mal gerne machen würde um abzuschalten und vielleicht ein schönes Buch zu lesen.
Ein Mann hat in einem Wald bei Neustadt/Wstr. genau das gemacht, allerdings wohl mit einem lustigen Buch (Feuchtgebiete kanns also net gewesen sein^^). Eine Passantin fand das garnicht witzig, benachrichtigte die Polizei und gab an,

"[...],dass seit 3 Stunden ein Mann [...] in einem Fahrzeug sitze und schreien würde."


Die verständigte sogar den Rettungshubschrauber der beim Eintreffen der Polizei sogar schon da war.
Das fand wiederum der Mann, der eigentlich ungestört sein wollte, nicht lustig. Er gab an:

"Er würde die Ruhe im Wald genießen und ein lustiges Buch lesen, weshalb er auch mehrfach herzhaft lachen musste."


(Quelle: Polizeidirektion Neustadt)

Montag, 6. April 2009

Der perfekte Weg zum Joggen

Ich weiß nicht.. ich fänd es dort etwas zu langweilig zum Joggen... aber für einen 53-Jährigen US-Soldat war es wohl die perfekte Joggingstraße die er finden konnte. Immer geradeaus, wenig Kurven, ebene Straße... Fahrtwind... und so kam es zu dieser Pressemitteilung der Autobahnpolizei:
"Am Sonntag, musste gegen 16.45 Uhr, die Autobahnpolizei schleunigst zu einem Jogger auf die Autobahn in Richtung Saarbrücken ausrücken. So wurde von mehreren Autofahrern ein Jogger in Richtung Einsiedlerhof gemeldet(!)."

Die Streife sammelte den mutigen Jogger ein und brachte ihn zur nächste US-Airbase. Wie bei einer Taxi-Fahrt bezahlte der US-Soldat anstandslos die Rechnung für die Fahrt.
Stell mir die Verkehrsmeldung im Radio witzig vor... "Achtung Autofahrer, auf der A6 Richtung Saarbrücken vor der Anschlussstelle Kaiserslautern-Einsiedlerhof, Gefahr durch Jogger auf der Fahrbahn."
(Quelle: Polizeidirektion Kaiserslautern)

Donnerstag, 2. April 2009

Käse verleiht keine Zauberkräfte

Der Plan klang so perfekt: Ins Kaufhaus gehen, einen Baumwollpullover aus der Auslage anziehen, und dann sofort 249 g Käse essen und verschwinden, denn mit 249g Käse im Bauch kann man durch Wände und Glasscheiben gehen. Steht im Internet. Bestimmt! Ob der Ladendieb aus dieser Pressemitteilung wirklich daran glaubte wissen wir nicht, geklappt hat es jedenfalls nicht:
"Nachdem ein 45-Jähriger in einem Koblenzer Kaufhaus sich zunächst einen neuen Baumwollpullover aus der Auslage genommen hatte, ging er an das Käseregal nahm sich einen schmackhaften Käse und verspeiste exakt 248 g davon noch an Ort und Stelle."

Als er unauffällig das Geschäft verlassen wollte, fragte ihn der Kaufhausdetektiv, ob es denn geschmeckt hätte. Der Moment für die "Geheimwaffe Käse" war gekommen: Anlauf nehmen und durch die Schaufensterscheibe springen. Doch die Scheibe gab nicht nach (bestimmt weil die Zauberkräfte nicht vorhanden waren, denn der Mann hatte nur 248 g Käse, also ein Gramm zu wenig, gegessen).
Nachdem die Anzeige von der Polizei aufgenommen wurde, fuhr er dann mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus.
Weitere Ermittlungen ergaben, dass der Mann wahrscheinlich bereits letzte Woche einen Diebstahl begangen hatte:
"Gemäß dem Motto: „Alt gegen Neu“ wurden dabei alte Schlappen zurückgelassen und neue entwendet. "

(Quelle: Polizeidirektion Koblenz; Foto: Wikimedia)

Mittwoch, 1. April 2009

Zum Einschlafen noch einen Film gucken

Gemütlich im Bett liegen, TV oder DVD gucken und dabei einschlafen... kommt je nach Sendung/Film gar nicht so selten vor. Etwas gemein ist es dann nur, wenn man dann aufwacht, alles ist dunkel... und realisiert dann:
man ist gar nicht zu Hause... sondern im Kino.
So passiert in einem Kino in Kaiserslautern. Während dem Film mit Überlänge schliefen zwei junge Leute (18 und 19 Jahre) ein und wachten erst nach Mitternacht wieder auf. Blöd, dass das Kino zu dem Zeitpunkt schon geschlossen war. Und so irrten sie durch die dunklen Räume des Kinos umher, bis schließlich der durch die Alarmanlage benachrichtige Sicherheitsdienst und die Polizei das Kino besuchten und die beiden "befreiten".
"Übrigens: Die Filmkritik der beiden „Schlafmützen“ fiel nicht sonderlich gut aus."
(Quelle: Polizeidirektion Kaiserslautern; Foto: Wikimedia)